Bildunterschrift v.l.n.r.
Andrea Fürle, Linnea Pill, Ralf Mai, Sabine Reiter und Iris Gerke
Die zweite Laufzeit des ESF Plus Projektes Brückenbogen startet mit weiteren Standorten. In den nächsten beiden Jahren wird das Projekt nicht nur an der Johannes- Brenz Gemeinschaftsschule, sondern auch an der Gemeinschaftsschule Schenkensee, der Friedensbergschule sowie an der Realschule Schenkensee durchgeführt.
Mitte Februar waren die Schulleitungen und Fachlehrer*innen zu einer ersten Austauschrunde mit den Projektmitarbeiterinnen, der Teamleitung und der Geschäftsführung der AWO eingeladen.
Unsere Zielgruppe im Projekt Brückenbogen sind Schüler*innen ab Klassenstufe 8 mit besonderem Unterstützungsbedarf. Mit ihnen werden im Einzelcoaching individuelle Lösungsstrategien erarbeitet, damit sie ihren Schulabschluss gut bewältigen.
Unter anderem gehört dazu auch eine Begleitung im Übergang Schule und Beruf, so dass Abbrüche in der Ausbildung vermieden werden können.
Die Mitarbeiterinnen des Projekts stellten sich den Fragen und Anregungen der Schulen.
In der Austauschrunde wurden gemeinsam Ziele und Wünsche für die kommende Projektlaufzeit formuliert. Dabei begleitete uns die Frage: „Wann können wir sagen, dass dieses Projekt erfolgreich war?“
Ganz wichtig erschien uns hierbei die Förderung der psychosozialen Kompetenzen der Schüler*innen, wie z.B. Zuverlässigkeit, Verbesserung des Selbstwerts, Erhöhung der Frustrationstoleranz, eigeninitiatives Handeln, Ängste erkennen und abbauen helfen, realistische Selbsteinschätzung fördern.
Im Hinblick auf die beruflichen Kompetenzen wurden Ziele formuliert wie: Bewerbungsverfahren begleiten, das deutsche Schulsystem verstehen und die Begleitung im Praktikum intensivieren, um auch bei Schwierigkeiten durchzuhalten.
Beim Thema „Übergabe Management“ war uns wichtig, dass den Schüler*innen eine erfolgreiche Berufsfindung, ein Ankommen am gewählten Platz gelingt.
Dabei ist ganz wesentlich ein funktionierendes Netzwerk mit allen beteiligten Stellen (Eltern, Agentur für Arbeit, lokale Betriebe), um einen weit gefächerten Blick zu haben.
In diesem produktiven und wertschätzenden Miteinander wurde eines sehr deutlich: Uns allen liegt die Zukunft der Schüler*innen am Herzen und wir möchten diesen Weg erfolgreich gemeinsam gestalten.
Deshalb geht ein herzliches Dankeschön an die Stadt und den Landkreis Schwäbisch Hall und den ESF für die finanzielle Unterstützung des Projekts.
Bildunterschrift v.l.n.r.
Friedrich Ortius und Rahel Fischer